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Dienstag, 24. Oktober 2023

Private Show EDP von Britney Spears (Duftreview)

Celebrity-Düfte sind meist preisgünstiger als Designerdüfte und viele trotzdem vergleichbar gut - einige haben regelrecht Duftgeschichte gemacht. Private Show, Britney Spears‘ zwanzigster Duft, war bei mir ein paar Monate auf dem Prüfstand. Meine persönliche Erfahrung und Meinung (unbezahlt, Produkt selbst gekauft).

Der Flakon von Britney Spears' Private Show EDP ist verspielt und girly (Peticoat-Prinzessin- und Schleiertanzfantasien): Irgendwie niedlich, gleichzeitig etwas übertrieben und ein wenig nostalgisch verrucht.
Ich habe Private Show Eau De Parfum (EDP) von Britney Spears von Juni bis Oktober 2023 ausprobiert. Im Sommer war mir der Duft zu süß und hatte für meinen Geschmack zu wenig Höhen und Tiefen. Doch so schnell wollte ich kein endgültiges Urteil fällen. Ich wollte ihn unter anderen Bedingungen noch einmal kennenlernen, weshalb ich mit dem offiziellen Review bis zum Herbst gewartet habe. Und das hat sich gelohnt.

Über Britney Spears‘ Private Show EDP
Private Show ist ein blumig-fruchtig-gourmandiger Duft mit der Hauptzielgruppe Frauen, der 2016 (zusammen mit dem gleichnamigen Song) auf den Markt gebracht wurde.

Die Parfümeurin war Caroline Sabas. Die Haupakkorde von Private Show werden auf fragrantica.com in folgender Reihenfolge und Gewichtung aufgeführt: Süße, Milchigkeit, Kaffee und Vanille. Dem kann ich inzwischen nur zustimmen - was nicht allzuoft passiert und auch dieses Mal erst nach längerer Testzeit.

Es ist Britney Spears‘ zwanzigster Duft, aber der erste und bisher einzige, den ich besitze (ich bin ein paar Jahre älter als ihre übliche Fanbase, ich war zwar mit ihrer Musik vertraut, wusste aber sonst wenig von ihr. Ich lernte erst durch die Free-Britney-Bewegung mehr über Britney Spears als Person und nun, da ich mich wieder intensiver mit Düften einschließlich Celebrity-Düften befasse, musste mindestens ein Duft von ihr in meine Sammlung. (Weitere Celebrity-Düfte werden bei Blind Buy Haul nach YouTuber-Empfehlungen und Ariana Grande Cloud auf Platz 10 der schönsten Düfte 2022 vorgestellt).

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Die Komposition besteht aus den folgenden Noten:
Kopfnote: Sahne, Kaffee, Nektarine und Clementine.
Herznote: Karamellcreme (Dulce de leche), Jasmin (Jasmine Sambac) und Orangenblüten.
Basisnote: Amber, Moschus.

Mein erster Eindruck von Britney SpearsPrivate Show EDP und wie es weiterging
Ich habe Britney Spears‘ Private Show EDP, wie viele andere Celebrity-Düfte, nicht bei den üblichen Online-Parfümerien gefunden, aber bei Otto.de* (gekauft 30 ml Sprühflasche für 19,79 Euro).

Mein erster und zweiter Dufteindruck: ein sehr süßes, zu süßes Durcheinander, das mich mehr verwirrte als begeisterte. Das war im Sommer, da passten wir nicht zusammen. 
Wir "vibeten" nicht. Ich brauchte erst einmal eine Testpause.

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Ab dem dritten Versuch, etwa im September, wurde es besser, nach und nach roch ich einige Komponenten heraus. Ich empfand den Duft zwar immer noch als süß und er erinnerte mich an eine fruchtig-blumige Sahne-Cremespeise, war aber auch angenehm weich und Wohlgefühl vermittelnd. Ich roch jetzt die Schlagsahne, Zitrusnoten, blumige Töne und viel, viel Dulce de Leche heraus – vor allem letztere liebe ich (zu sehr). Den Kaffee konnte ich damals nur als warmen Unterton wahrnehmen, erst viel später als kaffeeähnliche Komponente.

Seit Oktober mit seinen kühlen Nächten und frischen Morgenstunden liebe ich den Duft und genieße seine Süße und Wärme.   

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass ich Düfte sehr temperatur-, jahreszeiten- und stimmungsabhängig wahrnehme. Im Sommer war er mir einfach zu süß, aber seit die Sommerhitze vorbei ist, finde ich ihn wunderbar. Auf meiner Haut hält der Duft zwar nicht allzu lange, aber wenn ich zusätzlich auf Stoff sprühe und/oder übersprühe (3 bis 5 Sprühstöße statt der für mich bei einem intensiven Duft üblichen 2 bis 3), nehme ich ihn auch nach ein paar Stunden noch wahr.

Layering  

Auch der Body Mist "After Hours" von Sol de Janeiro (gekauft bei Douglas Damendüfte*) war mir im Sommer zum Aufsprühen morgens nach dem Duschen noch zu intensiv, erst jetzt im Oktober kann ich ihn richtig genießen. Ich überlagere ihn inzwischen mit ein paar Sprühern von Britney Spears‘ Private Show. Auf meine Duft-Kombo freue ich mich schon beim Aufwachen und fühle mich mit ihr für jeden Herbsttag gewappnet.
Derzeit kombiniere ich Britney Spears‘ Private Show meistens mit dem neuen Body Mist "After Hours" von Sol de Janeiro, einem in den USA ansässigen Unternehmen, den es (möglicherweise nur für eine beschränkte Zeit) seit etwa Mitte 2023 gibt. Auf deutschen Parfümerie-Websites habe ihn bisher nur bei Sephora.de und Douglas* gefunden. Ich trage am Morgen vor dem Anziehen reichlich „After hours“ auf und verteile nach dem Anziehen etwa drei bis vier Sprühstöße von „Private Show“ auf Haare, Haut und Kleidung. Vor allem auf der Kleidung rieche ich die Kombination auch noch viele Stunden später am Abend, manchmal sogar noch am nächsten Morgen.

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Mein Fazit:
Der Duft ist warm, süß und feminin. Er erinnert mich an eine sahnig fluffige Creme mit Karamell sowie blumigen und fruchtigen Beiklängen. Der Duft ist für Menschen, die gerne in ihrer eigenen süßen Duftwolke schweben, beziehungsweise für Jahreszeiten, Situationen und Stimmungen, wo man diese süße Wärme sucht. Für mich ist er ein positive Stimmung verbreiteder Duft für Frühling, frische Sommerabende sowie für Herbst und vielleicht auch den Winter.

Ich halte den Duft nicht für einen Blind Buy, außer man liebt gourmandige Düfte und will möglichst alle in seiner Sammlung haben. Doch manchen Menschen wird er vielleicht zu süß sein (wie mir auch tagsüber im Sommer), anderen auch zu gefällig und zuwenig raffiniert (da ist keine dunkle gefährliche Seite, sondern einfach nur Süße und wonnige Wärme - jedenfalls nehme ich den Duft so wahr). Allerdings ist der Preis so günstig, dass man bei einem Blindkauf nicht allzu viel riskiert.

Apropos Layering: Ich habe Private Show von Britney Spears bei warmen Wetter versuchsweise auch mit Zitronengras (linker Arm) und parallel mit einem Gemisch aus Zitronen-/Orange-/Grapefruitöl kombiniert (rechter Arm), um ihn nach meinem Geschmack sommertauglicher zu machen. Das Zitronengras war vor allem in der Anfangsphase zu dominant und die Layering-Kombination gefiel mir nicht. Aber die Zitronen-/Orangen-/Grapefruitöl-Mischung schien mir sehr gut zu passen (aber nur vorsichtig dosiert) und gab dem Duft mehr Frische.

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Dienstag, 10. Januar 2023

Mirácoli, wo ist der Käse?

Ich war jahrzehntelang Mirácoli-Fan – und zwar der klassischen Originalpackung, die aus Spaghetti, Tomatenpaste, einem Tütchen Würzkräuter und einem Tütchen Streukäse bestand. Ich fand die Gewürzmischung und auch den Käse geschmacklich super. Und obwohl ich sonst überwiegend eine Freundin der frischen Küche bin, war manchmal einfach Mirácoli-Tag. Ich legte vor ein paar Jahren allerdings eine Mirácoli-Pause ein und habe mich erst kürzlich im Zuge meiner Prepper-Abwägungen (Wie viel Vorbereitung auf eventuelle Katastrophen ist sinnvoll?) erinnert. Als ich bei Amazon ein günstiges Angebot sah, schlug ich zu und kaufte einen Karton mit 20 Mirácoli-Packungen mit Inhalt für angeblich je drei Portionen. Meine Überlegung: Im tatsächlichen Notfall könnte man daraus problemlos je drei sättigende Gerichte machen – die ließen sich notfalls sogar in einem Topf mit etwas Wasser auf dem Gaskocher (im Freien) zubereiten. Die Lieferung kam. Die Enttäuschung war groß. (Meinungsbeitrag)

Mirácoli - da fehlt was! Wo ist der Käse?
Die erste Enttäuschung empfand ich, als ich die Lieferung öffnete: Das Haltbarkeitsdatum auf den Packungen lag nur 7 Monate in der Zukunft. Das heißt, ich konnte die Packungen nicht lange liegen lassen, sondern musste sie alle ziemlich bald verbrauchen. Dafür ist allerdings nicht Mirácoli, sondern der Verkäufer bei Amazon.de verantwortlich – falls es einen Hinweis auf das Mindesthaltbarkeitsdatum gab, habe ich ihn nicht gesehen.

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(Little Lunch beim Hersteller kaufen)


Aber dieser ersten Entdeckung kann man als Mirácoli-Liebhaberin natürlich auch etwas Positives abgewinnen, schließlich hatte ich nun einen Grund, mit dem Verbrauch der Packungen gleich zu beginnen – zu viel Arbeit und zu wenig Zeit zum Kochen ist bei mir sowieso Dauerzustand.

Doch dann kam die zweite, die große Enttäuschung:

Ich öffnete eine der Packungen: Da waren die Spaghetti – sind die kürzer geworden oder kommt mir das nur so vor? Da war wie erwartet das Tütchen mit dem Tomatenpüree – okay, sah mit bloßem Auge aus, wie gewohnt. Dann fand ich das Tütchen mit der Gewürzmischung – auch hier stellte ich äußerlich nichts Besonderes fest. (Später las ich, dass die Mengen beim Tomatenmark und der Gewürzmischung reduziert worden waren.)

Aber wo ist der geriebene Käse? Mirácoli, wo ist mein Käse!

Es war keiner dabei!

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Natürlich fragte ich mich, ob das Käsetütchen beim Abpacken vergessen worden war oder ob dies ein Sonderposten, eine Art "Mirácoli ohne Käse", war, den ich versehentlich gekauft hatte. Aber da stand Mirácoli Klassiker auf der Packung. Und der Klassiker war immer mit Käse gewesen!

Verzweiflung machte sich bei mir breit, denn ich wollte gleich eine Packung testen und tatsächlich war mir der Käse gerade ausgegangen - und wer mag schon Spaghetti nach italienischer Art ohne Käse? Das war doch das Gute an Mirácoli: Da war alles beieinander gewesen und man musste an nichts denken: Außer einem Topf mit Wasser und einer Kochplatte (oder einem Campingkocher mit Gaskatusche) brauchte man nichts und schon nach wenigen Minuten stand ein schmackhaftes Nudelgericht mit etwas Käse auf dem Tisch.

Ja, es ist Jammern auf hohem Niveau, aber...
Ich bin Verbraucherin und ich entscheide, für was ich mein Geld ausgebe. Ich hatte die Packungen mit einer begründeten Erwartung gekauft. Aber nun sollte ich mir selbst Käse besorgen und reiben?

Mirácoli macht dann für mich keinen Sinn, denn dann kann ich auch gleich selbst kochen: Tomatenmark, Spaghetti und verschiedene Kräuter habe ich fast immer zu Hause. Mirácoli war früher ein No-brainer-Fast-fertig-Gericht gewesen: Wasser für die Nudeln aufgesetzt, Tomatenpüree und Würzkräuter mit etwas heißem Wasser verrührt, Spaghetti ins Wasser und dann nebenbei weitergearbeitet, bis die Nudeln fertig waren. Am Schluss hat man Nudeln und Soße auf Teller verteilt und mit Käse bestreut.

Ich recherchierte im Internet, ob ich die einzige enttäusche Mirácoli-Kundin bin. Nein, tatsächlich stellte ich fest, dass ich sogar sehr "late to the game" war. Ich fand in den Produktbewertungen der Online-Lebensmittel-Shops und anderswo viele Leute, die stinksauer wegen der kleineren Menge Soßenzutaten in der Packung und wegen des fehlenden Käses sind.

Das Unternehmen habe gesagt, sie hätten den Käse weggelassen, weil nicht jeder Käse isst, war zu lesen. Ja, und? Wer keinen Käse mag oder Veganer ist, der gibt ihn jemand anderem am Tisch. Niemand sagt, dass der Käse vor dem Servieren über alle Teller verteilt werden MUSS. Es ist ja auch nicht so, dass der Käse üppig viel war – gerade genug, um das Gericht italienisch aussehen zu lassen und mit etwas Parmesankäse-Geschmack (auch wenn es, wie ich jetzt las, nicht original Parmesankäse, Parmigiano reggiano, war) abzurunden.

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(Mirácoli "Klassiker" bei Amazon.de* - Achtung: ohne Käse)


Wer steckt eigentlich hinter Mirácoli?
Laut Wikipedia wurde dieses Halbfertiggericht 1961 von Kraft Foods in Deutschland eingeführt. 2012 wurde die Marke Mirácoli an Mars verkauft. Mars begann 2019, den Packungsinhalt zu verändern, mit der Folge dass es eine Online-Petition gab, den Käse wiedereinzuführen, und Mirácoli wurde von der Verbraucherzentrale zur "Mogelpackung des Jahres 2019" gekürt. Jetzt ist 2023 und es ist kein Käse in meiner Mirácoli-Klassiker-Spaghetti-Packung. Also war Mars anscheinend wenig beeindruckt von der Meinung der Verbraucher?

Mein Fazit:
Schade, dass Mirácoli (bis jetzt?) nicht auf die Kunden- und Verbrauchermeinungen gehört hat. Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass früher alles besser war. Ganz und gar nicht. Aber Mirácoli-Spaghetti, die waren früher besser!



Noch eine Bemerkung: Dass die Menge in der Packung für drei Personen reichen soll, kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach reicht eine Packung gerade für drei Kleinkinder, ansonsten für einen männlichen Jugendlichen im Wachstumsalter oder für maximal zwei nicht allzu hungrige Erwachsene.

Mirácoli Klassiker Spaghetti heute: Spaghetti mit Soße ohne Käse. Die Menge soll für drei Personen reichen.


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Samstag, 12. Juni 2021

Ist Amazon noch sexy? Kommt drauf an, wen man fragt! (Meinung)

Einkaufen bei Amazon war einmal cool, aber ist es das noch oder gibt es bessere Alternativen? (zuletzt aktualisiert am 12.6.2021)

Der Online-Händler Amazon.de* hat in seinen Anfangsjahren vorgemacht, wie Händler ihre Kunden behandeln sollten, denn er hat ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt der Händlertätigkeit gesetzt. Das innovative Unternehmen hat damals mit seiner Kundenfreundlichkeit und Zuverlässigkeit bei den Verbrauchern gepunktet und Vertrauen in den Online-Einkauf geschaffen. Als Händlerplattform bietet Amazon zudem seit Jahren auch kleinen Herstellern und Händlern überall auf der Welt Zugang zu einem riesigen potenziellen Kundenkreis und macht so manche kleine Unternehmung auf dem (von der großen Politik oft vernachlässigten) Lande erst möglich. Amazon unterhielt in Deutschland und anderen Ländern, in denen der Konzern aktiv ist, beinahe von Anfang an außerdem Werbepartnerprogramme, mit denen Homepages, Blogs und YouTube-Kanäle Werbeprovisionen verdienen können - das sind ein paar Cents, wenn Kunden etwas bei Amazon kaufen, nachdem sie über den Amazon-Partnerlink* zum Online-Shop gelangt sind.

Amazon.de* hat also zunächst frischen Wind in den Handel gebracht, der aber für einige Marktteilnehmer bald zum eisigen Polarwind wurde. Auch die sonstige Entwicklung der letzten Jahrzehnte von und mit Amazon war nicht nur positiv.

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Ganz subjektive Kritik an Amazon.de von mir als VerbraucherIn


Die Zeiten der Entdeckung einer neuen Einkaufswelt und der freudigen Erwartung der nächsten Buchsendung mit Lesezeichen und Gummibärchen, wie es zu Anfang war, sind leider vorbei.

Mir persönlich fällt als Kundin von Amazon.de inzwischen Folgendes unangenehm auf:
  • Beim Shoppen auf Amazon.de* erkenne ich oft erst beim dritten Hinsehen, dass ein Produktangebot nicht von Amazon selbst, sondern von einem Drittanbieter stammt. Kauft man aber mehrere Dinge - beispielsweise den gesammelten Bürobedarf - von mehreren Drittanbietern summieren sich die Versandkosten schnell zu einem unverhältnismäßig hohen Anteil auf. Die Alternative, vorher die Drittanbieter auszusortieren, ist mir zu zeitaufwändig.  
  • Mir fehlt bei der Amazon-Produktsuche eine Auflistungsmöglichkeit der Angebote nach Preisen inklusive ihrer Versandkosten. Vor allem Drittanbieter nutzen das häufig so: Sie minimieren den Kaufpreis und setzen die Versandkosten sehr hoch an. So erscheinen sie bei einer aufsteigenden Liste nach Produktpreisen als erste. 
  • Zu den Drittanbietern findet man teilweise keine zufriedenstellenden Informationen wie Name und Sitz des Unternehmens, Unternehmensform etc. Dass auch solche, die diese Daten nicht angeben, verkaufen dürfen, gefällt mir nicht. 
  • Ich habe inzwischen mehrmals Angebote von Drittanbietern gesehen, die bei den Herstellern (Markeninhabern) nicht als Partnerunternehmen aufgeführt sind und deren Angebote nach Aussehen und Preis mit großer Wahrscheinlichkeit Fake-Produkte (Duplikate, Plagiate, Counterfeits o. Ä.) sind. Inzwischen bin ich so verunsichert, dass ich Lebensmittel, Körperpflege-, Make-up- und andere Produkte lieber beim Hersteller selbst, bei seinen autorisierten Partnerhändlern oder bei einem/r alteingesessenen stationären Laden/-Kette meines Vertrauens mit Online-Shop einkaufe.
  • Mich stört, dass man nicht mit Paypal bezahlen kann. Wenn ich ein Paypal-Guthaben abbauen will, was gelegentlich vorkommt, muss ich woanders einkaufen. 
  • Man kann sich den Paketauslieferer nicht aussuchen.
    Bei einigen Online-Shops kann man inzwischen aussuchen, von wem man die Lieferung zugestellt haben möchte. Bei Amazon nicht. Ich würde einen Paketdienst meiner Wahl bevorzugen, um steuern zu können, wann ich von wem bei meiner Arbeit zuhause gestört werde. Der Vorteil von DHL ist bei uns beispielsweise, dass alles zuverlässig zu einer bestimmten Uhrzeit vormittags an einem gewünschten Ort (ohne Klingeln) hinterlegt wird. Hermes liefert bei uns eher abends aus. Bei Amazon habe ich bisher keine festen Zeiten feststellen können.
  • Auslieferung durch Amazon möchte ich persönlich nicht, doch man kann das nicht wirksam abwählen.
    Mir persönlich gefällt es nicht, dass Amazon in unserer Gegend die Waren selbst ausliefert - für mich ist das ein Lieferant mehr, der mich bei meiner Arbeit zuhause im Home-Office unterbricht. Meine Bestellungen sind selten dringend, es geht mir beim Online-Einkaufen um die Zeitersparnis - mir würde die Auslieferung mit der regulären Post ausreichen. Außerdem ist das Amazon-Auslieferungspersonal meiner Erfahrung nach am wenigsten kompetent - die Personen sind zwar sehr freundlich und bemüht, machen aber auf mich den Eindruck, als seien sie nicht ausreichend, wenn überhaupt, geschult worden. Außerdem wird anscheinend oft gewechselt - ich glaube, ich habe noch keine Person zweimal gesehen. Tipp an Amazon: Unser DHL-Postbote ist deshalb so gut, weil er (vermutlich geschult wurde,) seit Jahren täglich liefert, immer das gleiche Verteilgebiet hat und seine Kunden (persönlich) kennt. 
  • Fast jede Bestellung bei Amazon.de* wird auf zig Kartons verteilt, die nach und nach eintrudeln - nicht nur die der Drittanbieter sind voneinander getrennt, manchmal auch die Dinge, die man bei Amazon selbst bestellt hat - vermutlich weil sie in unterschiedlichen Auslieferungslagern oder Logistikzentren bereitgehalten werden. Das ist für mich als Kundin nicht nur nervig, sondern schafft unangenehm viel Verpackungsmüll.

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  • In letzter Zeit erhält man mit den Lieferungen von Amazon winzig kleine Lieferscheine, die nicht nur wegen der nicht zu entziffernden Schriftgröße, sondern manchmal auch wegen der unbekannten Sprache oder Schriftzeichen (ausländisches Logistikzentrum?) selbst mit einer Lupe nicht lesbar/verständlich sind. 
  • Rechnungen für Produkte von Drittanbieterfirmen muss man (wegen des Finanzamtes) teilweise hinterherlaufen - und stellt dabei manchmal fest, dass nicht alle Drittanbieter wissen, wie eine Business-Rechnung auszusehen hat. Will man die Umständlichkeiten und Ärger vermeiden, die möglicherweise bei der Buchführung, der Umsatzsteuervoranmeldung oder erst bei der Steuererklärung auftauchen, muss man vor der Bestellung für jeden einzelnen Artikel den Anbieter überprüfen, wo er sitzt, ob man von ihm eine ordentliche Rechnung erwarten kann und so weiter. Das hält auf - vor allem in Verbindung mit dem schwierigen Preisvergleich unter Berücksichtigung der verschiedenen Versandkosten der einzelnen Drittanbieter der Angebote.
  • Zollgebühren und spezielle Abwicklung teilweise bei Lieferungen von außerhalb des EU-Raums.
    Dafür kann Amazon zwar nichts, aber man könnte solche Waren/Anbieter, die von außerhalb der EU liefern und sich nicht von sich aus um die Zollabwicklung und anfallende Gebühren kümmern, auf der Produktseite kennzeichnen, denn nichts ist ärgerlicher, wenn man zum Zollamt muss, um seine Ware auszulösen.

Mein Fazit als Kundin:
Das Einkaufserlebnis bei Amazon war meiner Meinung nach schon mal besser. Hatte man in den Anfangszeiten das Gefühl, ein umworbener Kunde zu sein, dessen Einkaufserlebnis wichtig genommen wird, fühle ich mich inzwischen oft völlig lieblos abgefertigt: Da kommt ein Produkt, in einem riesigen Karton (über 1,20 m hoch), bei einem Produkt von 62 x 62 x 3 cm. Ein anderes Mal werden meine bestellten Aufbewahrungskörbe in einer Plastiktüte geliefert und kommen absolut zerdrückt an (abgesehen davon, dass sie auch merkwürdige Verfärbungen haben). Auch wenn das nicht die Regel ist und manches in sehr gutem Zustand ankommt, fühle ich mich im Großen und Ganzen als Kundin nicht mehr besonders wertgeschätzt, sondern effizient (aus Sicht des Händlers und nicht aus meiner Sicht) abgefertigt. Angeblich fällt manches Ärgernis beim Amazon Prime-Abonnement weg und manche lieben Amazon Prime, ich aber vermeide solche Kundenbindungsinstrumente und finde Amazon Prime auch schwer zu durchschauen (und wenn ich das richtig sehe: Für Leute wie mich, die Prime-Video/Music/Reading nicht nutzen, sondern nur Produkte kaufen wollen, finanziell uninteressant).

Online-Shopping-Alternativen zu Amazon.de

Inzwischen sind viele kleine und fast alle großen stationären Geschäfte und Kaufhausketten auch online zu finden. Statt also alles auf der Amazon-Plattform bei Amazon und den vielen Drittanbietern zu kaufen, kann man auch gleich beim Online-Fachgeschäft einkaufen.

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Meine Liste der Unternehmen mit Online-Shop, mit denen ich positive Einkaufserlebnisse hatte (Beispiele in alphabetischer Reihenfolge, meine Werbepartner sind gekennzeichnet (*) und mit einem Affiliate-Link/Partnerlink verlinkt.

  • dreschflegel-saatgut.de (Öko-Saatgut)
  • Erwin Müller (Tischdecken und andere Heimtextilien)* 
  • deichmann.com (Schuhe, Accessoires)* 
  • gaissmayer.de (Staudengärtnerei)  
  • bringmirbio.de
(Bio-Lebensmittel)

  • happinessboutique.com (Modeschmuck) 
  • hofpfisterei.de (Öko-Brot) 
  • Miamoda (Damenmode in großen Größen)* 
  • Nivea.de (Gesichts-, Haar-, Körperpflege) 
  • otto.de* (Versandhändler für Mode, Möbel, Elektronik, Baumarkt, Garten und vieles mehr)
  • poetschke.de (Samen, Pflanzen, Gartenbedarf)* 
  • Rewe.de (Lebensmittel online-shoppen mit Lieferservice nach Hause) 
  • Sander-tischwaesche.de (Tischwäsche) 
  • tom-garten.de (Samen, Pflanzen, Gartenbedarf)* 
  • ullapopken.de (Mode ab Größe 42)* 


  • Apropos otto.de*
    Otto arbeitet meiner Erfahrung nach zuverlässig und professionell, die Versandkosten pro Standard-Paket betragen 5,95 Euro (Nachtrag: seit 1. März 2021 dauerhaft nur noch 2,95 Euro). Ausgeliefert wird mit Hermes. Andere Preise gelten bei Lieferung innerhalb von 24 Stunden, Lieferung an einem Wunschtermin, Speditionsauslieferung, direkte Lieferung durch Drittanbieter o. Ä.

    Auch ganz neu erschienene Apple-Produkte (hier das Apple iPhone 13 Pro Max Smartphone*), die ich am offiziellen Erscheinungstag (Beginn Vorverkauf) bei Otto* bestellt habe und von denen es auf der Website hieß, sie seien erst in mehreren Monaten lieferbar, waren in weniger als drei Wochen bei mir zuhause - in diesem Fall 11 Tage nach dem ersten offiziellen Tag im Handel.
     

    Bei Otto kann ich (ohne einen mir bekannten Deckel) alles auf Rechnung bestellen, wenn ich will. Ein Grund, warum ich gerade teure Elektronik inzwischen lieber dort bestelle. Alle Lieferungen kamen in einwandfreiem Zustand und sehr viel schneller, als auf der Webseite (aufgrund von Herstellerangaben) vorausgesagt, bei mir an. Allerdings öffnet auch otto.de mit Otto Market seine Plattform für Drittanbieter. Bisher ist deren Zahl aber überschaubar - oft bekannte Marken, meinem Eindruck nach (bisher) niemand, der Fake-Produkte verkaufen und Produktpiraterie unterstützen würde. Ich hoffe darauf, dass Otto.de strengere Maßstäbe und Kontrollen ansetzt, als es Amazon manchmal zu tun scheint.

    * Werbelink/Affiliate-Links

    Wofür wird Amazon sonst noch kritisiert?


    Das amerikanische Online-Unternehmen hat in manchen Branchen eine marktbestimmende Macht, derer sich der Handel der Region oder des Landes kaum wehren kann.

    Infografik: So mächtig ist Amazon in Deutschland | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

    Kritisiert wird Amazon.de

    • wegen seiner marktbeherrschenden Stellung, die andere Händler zwingt, über Amazon zu verkaufen - was wiederum für sie die Gefahr birgt, von Amazon dauerhaft abhängig zu werden, 
    • wegen des Drucks, den Amazon auf die Händler versucht auszuüben,

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    • als Arbeitgeber, weil sich das Unternehmen sich nicht dem Einzelhandelstarif unterwerfen will, 
    • als Unternehmen, das jedes Steuerschlupfloch ausnutzt und nach Meinung vieler zu wenig Steuern in Deutschland/Europa bezahlt im Verhältnis zu den Einnahmen, die das Unternehmen hier macht, 
    • als Plattformbetreiber, weil das Unternehmen angeblich Produkte, die bei einem Drittanbieter gut laufen, auch in sein Sortiment übernimmt. Von manchen wird auch kritisiert, dass die Listung der Ergebnisse der Produktsuche nicht verbraucherfreundlich sei. 
    • als Händler, denn als Kunde/Kundin fühlt man sich nicht mehr so wichtig genommen, wie es einmal war,
    • auch als Autorin, deren Bücher dort verkauft werden, fühle ich mich nicht wichtig genommen. Beispiel: Ich habe etwa 20 Mal gemeldet, dass eine Rezension, die offensichtlich gekauftem Saatgut gilt, nichts mit meinem Buch zu tun hat und entfernt werden sollte: keine Reaktion.
    Alexa wird Amazon noch mächtiger machen 
    Mit der zunehmenden Verbreitung des Sprachassistenten Alexa in Verbindung mit Amazon Echo werden sich die Probleme wahrscheinlich noch verstärken. Wer Alexa beauftragt, Milch zu bestellen, bekommt von ihr die Marken vorgeschlagen ...

    Daran, Amazons Macht einzuschränken und das Unternehmen besser zu regulieren, arbeiten Wettbewerbs- und Verbraucherschutz, EU-Politiker und andere - bisher noch mit mäßigem Erfolg und manches Mal mit nicht erwarteten Nebenwirkungen.

    Hintergrundwissen Amazon
    Amazon (US-Website: Amazon.com*) wurde 1994 in den USA von Jeff Bezos als Online-Buchhändler gegründet. 1997 wurde das Unternehmen an die Börse gebracht und ist heute ein börsennotierter, international agierender Konzern, der nicht nur Online-Händler mit einer enormen Produktpalette ist, sondern seine Handelsplattform auch Drittanbietern geöffnet hat und bei deren Handel mitverdient, außerdem an speziellen Dienstleistungen, die Amazon hinsichtlich Fullfillment (Lagerung, Auslieferung etc.) bietet.
    Amazon hat lokalisierte Online-Shops in vielen Ländern. Außerdem hat es bedeutende Tochterunternehmen wie den IT-Infrastrukturdienstleister und Cloudanbieter Amazon Web Services (AWS) .

    In Deutschland hat Amazon.de* ein Sortiment an neuen und teilweise gebrauchten Produkten, die nicht nur von Amazon selbst, sondern auch von Dritten angeboten werden. Der Versand der Produkte wird teilweise von Amazon übernommen (sowohl für eigene Angebote als auch für Drittanbieter) und teilweise von den Drittanbietern selbst ausgeführt (per DHL, Hermes etc.). Amazon verdient am Verkauf eigener Produkte, an Gebühren, die Drittanbieter zahlen müssen, und über Dienstleistungen, die Amazon für Drittanbietern auf Wunsch übernimmt (z. B. die Warenlagerung und den Versand).


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    Zwecks Transparenz:
    Ich besitze EINE Amazon-Aktie und bin damit Amazon-Investorin (-> mehr zu Geld und Börse) (Nachtrag 2021: Inzwischen habe ich sie verkauft). Darüber hinaus bin ich Werbepartnerin von Amazon.de* und anderen Unternehmen. Werbelinks sind mit einem * gekennzeichnet - kauft jemand etwas, nachdem er über meinen Werbelink zum Amazon-Shop gelangt, erhalte ich ein paar Cents "Werbekostenerstattung". In diesem Blogartikel vertrete ich wie immer meine persönliche Meinung als Verbraucherin.

    PS:
    Laut Amazon hat das Weihnachtsgeschäft 2018 einen Rekord gebrochen, es gab mehr Bestellungen als jemals zuvor (über Umsätze und Erträge wurde nichts gesagt). An mir kann es nicht gelegen haben! Ich habe circa Dreiviertel meiner Online-Einkäufe zwischen September und Jahresende woanders getätigt.

    Nachtrag Juni 2021
    Diese Woche erhielt ich zwei Lieferungen, die ich bei Amazon bestellt habe. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass beide eine Geschäftsadresse in China angegeben hatten. Nur der Vollständigkeit halber: Ich habe auch schon gute Qualität in passender Verpackung aus China erhalten.

    Diese Aufbewahrungskörbchen (29 x 19 x 12 cm) kamen völlig zerdrückt in einer Plastiktüte bei mir an. Das Foto zeigt sie, nachdem ich eine Stunde lang versucht habe, sie wieder geradezubiegen, was mir nicht gelungen ist. Der Verpacker hat keinen Gedanken daran verschwendet, ob solche wenig robusten Körbe den Transport zwischen Kisten und Kartons überleben können.


    Die Hintergrundplatte für Fotos hat eine Größe von 62 x 62 x 3 cm. Sie wurde als Einzelstück in einem Karton verschickt, der mir bis zur Schulter reichte. Offensichtlich hat sich niemand Gedanken gemacht, dass der Kunde mit so viel Verpackungsmüll belastet wird.


    Werde ich bei einem der beiden Anbieter noch einmal bestellen? Sicher nicht! Aber sie werfen nicht nur ein schlechtes Licht auf Warenlieferungen aus China, sondern auf alles, was man auf der Plattform Amazon.de bestellt.

    * Werbelink/Affiliate-Links

    Weitere Informationen
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    Freitag, 10. Juli 2020

    Jeffree Star Cosmetics Jawbreaker-Palette - Lidschaften-Looks von alltagstauglich bis außergewöhnlich



    Die Jawbreaker-Palette verbreitet Sommerlaune.


    Durch Social Media und die Beauty-Gurus bei YouTube und Instagram hat Make-up einen neuen Stellenwert bekommen. Man unterstreicht nicht nur die eigenen Vorzüge, sondern es ist zunehmend Trend, Kunstfertigkeit und Kreativität auf dem eigenen Gesicht oder dem von KlientInnen zu zeigen. Make-up soll bei der Selbstdarstellung und Selbstfindung helfen. Was die Jawbreaker-Palette von Jeffree Star Cosmetics Anfängern und Fortgeschrittenen in dieser Hinsicht bietet und welche Looks sich mit ihr gestalten lassen, zeigen die Beispiele von Beauty-YouTubern und Influencern bei Twitter und Instagram aus dem englischsprachigen Raum. (aktualisiert, Werbung - unbezahlt, alles selbst gekauft)

    Jeffree Star stellt im folgenden Video die Sommerkollektion 2019 einschließlich der Jawbreaker-Palette vor: Jawbreaker Palette & Summer 2019 Collection Reveal! (YouTube, Kanal: Jeffree Star) 

    Jawbreaker-Palette: Der erste Eindruck ist bunt


    In diesem Sommer ist Neon angesagt und kürzlich war in den USA Pride Month - bunt ist also das Sommermotto! Jeffree Star's Version einer Sommer-Lidschattenpalette ist die Jawbreaker-Palette, eine Kombination von 24 Pastell- und Neontönen in sowohl matter als auch schimmernder/glitzender Lidschattenformulierung. Ihren Namen hat die Lidschattenpalette nach einer amerikanischen Bonbon-Süßigkeit.

    Jeffree Star Cosmetics ist zwar eine US-amerikanische Make-up-Marke, die von ihrem Namensgeber, unabhängig von globalen Konzernen, gegründet wurde (Indiemarke), aber man kann die Produkte auch in Deutschland kaufen - jedenfalls online (siehe Make-up von JSC kaufen, wenn man in Deutschland wohnt).


    Jeffree Star, der Beauty-Guru, (ehemalige?) Singer-Songwriter und Make-up-Künstler mit eigenem Beauty-Unternehmen sorgt mit seinen Kreationen für verzauberte Fans und Kunden. Die Jawbreaker-Kollektion enthält zwei Lidschattenpaletten, die Jawbreaker- und die Minibreaker-Palette.

    Man sieht es der Jawbreaker-Palette auf den ersten Blick nicht an, sieht möglicherweise vor lauter Farben nicht die Möglichkeiten, aber mit der 24-Farben-Palette sind viele ganz unterschiedliche Looks möglich: vom dezenten Betonen der eigenen Vorzüge über sommerlich leichte, fröhliche Looks bis zu intensiven Abendlooks oder regelrechten Kunstwerken auf dem Gesicht.

    Die Jawbreaker-Palette ist Teil von Jeffree Stars Sommerkollektion 2019. Sie enthält, entsprechend den Vorgaben der amerikanischen Lebensmittelüberwachung und Arzneimittelbehörde (Food and Drug Administration, FDA) deklariert, sowohl Lidschatten als auch "gepresste Pigmente" (Pressed Pigments). Übrigens gehören zur Sommerkollektion neben der Jawbreaker-Palette normale und flüssige Lippenstifte, einzelne Highlighter, eine Highlighter-Palette sowie eine Mini-Breaker-Palette mit 9 Lidschatten/"gepresste Pigmente" (vorwiegend Lila-, Pink- und Gelb-Orangetöne).

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    Anregungen und Beispiele zur Verwendung der Jawbreaker-Palette


    Mit der Jawbreaker-Palette kann man jeden Tag anders ausschauen. Man kann eine, zwei oder ganz viele Farben (Einzelheiten zur Jawbreaker-Palette) für einen Look auswählen, kann die Farben einfach auftragen und nur die Farbübergänge ineinander fließen lassen oder moderne Techniken wie Cut Crease, Halo Eyes,  Smokey Eyes, Kombinationen daraus und Ähnliches anwenden, um wunderschöne Ton-in-Ton- oder mehrfarbige Looks in pastelligen/neonfarbenen Farben nach Lust, Laune und Anlass zu kreieren.

    Hier eine Auswahl YouTube-Videos von YouTubern, die die Vielseitigkeit der Jawbreaker-Palette und schöne, teils ungewöhnliche Farbkombination und Anwendungstechniken zeigen:

    NikkieTutorials lässt die Farben explodieren.


    Annette von Annette's Makeup Corner zeigt Anleitungen für 10 verschiedene Jawbreaker-Looks in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.


    Mariaagloriaa spielt mit der Jawbreaker Kollektion und hat am Ende einen tollen Purpur-Look erschaffen.


    Zwei deutsche "Boys in Beauty", Marvin Magnificent und Ossi.Glossy, testen die Jawbreaker-Palette und zeigen zwei Looks.

    Links zu weiteren YouTube-Videos sowie Instagram-Veröffentlichungen mit Jawbreaker-Looks (persönliche Favoriten)



    Sarahs wunderschöne Summer Vibes. Ich drücke die Daumen für die #JeffreeStarPRList. 


    Beautydistrict11 zeigt wie man einen alltagstauglichen Soft-Green-Glam-Look mit der Jawbreaker-Palette hinbekommt.

    Ashleigh Mcpherson trägt einen Sommerlook in Rot-Gelb.

    Savannah führt einen frischen hellblauen Ton-in-Ton-Look vor

    Tonya Stylz zeigt ein sehr schönes Ton-in-Ton-Make-up - farblich dezent und dennoch intensiv.

    Shauna326 (Brains & Beauty) ist sehr hübsch in Pink.

    Makeuplennie zeigt sich geheimnisvoll mit einer Pink-Violett-Blau-Kombination.

    Cherry Wallis hat einen sehr schönen, sommerfrischen Pastelllook kreiiert

    Bruja bezaubert mit einer Orange- und Violett-Kombination.

    ChrissyGlam hypnotisiert mit einem Ton-in-Ton-Look in Rose-Violett.

    Tia Shea's Look zeigt die Leuchtkraft der Farben.

    Laviedunprince hat das Jawbreaker Motto als Kunstwerk auf sein Gesicht gebracht.

    Nick (Bearded and Beautiful) zeigt die gesamte Sommerkollektion an sich.

    Roxy (Her Extra-ness) hat ihr Gesicht als Leinwand für ein erdbeeriges-Kunstwerk genutzt.

    Wem die Beispiele noch nicht reichen: Auf Instagram und Twitter findet man unter dem Hashtag Jawbreaker (#Jawbreaker) weitere Anregungen. Und möglicherweise zeige ich irgendwann auch ein paar Looks an mir selbst als Beispiel für die Anwendung auf reifer Haut und an Augen mit tiefen Schatten und Schlupflidern. Doch bisher bin ich kamerascheu und noch zu ungeübt mit dem Equipment - sowohl was Pinsel und Paletten als auch was Kamera, Mikro, Editierprogramme & Co. betrifft.

    Einzelheiten zur Jawbreaker-Palette


    Die Palette enthält siebzehn matte und sieben schimmernde Farben (schimmernd: Snack, Jawbreaker, And what?, Orange Juice, Cotton Candy, Lemon Drop, Bite Me).
    Wie alle JSC-Kosmetik ist sie vegan und wurde ohne Tierversuche hergestellt.

    Für die Herstellung von veganem Make-up können keine Farbstoffe tierischer Herkunft verwendet werden, also wird beispielsweise der rote Karmesin-Farbstoff, der aus Cochenilleschildläusen gewonnen wird, sowie andere tierische Farbstoffe durch nicht-tierische farbgebende Stoffe ersetzt.

    Doch nicht alle diese Ersatzfarbstoffe sind von der amerikanischen Lebensmittelüberwachung und Arzneimittelbehörde (Food and Drug Administration, FDA) für Lidschatten, also die Anwendung im unmittelbaren Augenbereich, freigegeben, weswegen manche von ihnen nicht Lidschatten (Eye Shadow), sondern "gepresste Pigmente" (Pressed Pigments) genannt werden und in den USA auf der Packung ein Warnhinweis mit dem Produkt mitgegeben werden muss. Der entsprechende Hinweis auf der Produktseite bei jeffreestarcosmetics.com sowie auf der Produktverpackung der Palette lautet dementsprechend: "Attention: Bubble Gum, Licorice, Fuck, Gum Drop, Snack, Raspberry, And What?, Orange Juice, Suck, Cotton Candy, Bite Me, and Cherry Wet are not intended for use around the immediate eye area." Diese genannten Farben enthalten also Pigmente, die nach amerikanischen Vorschriften nicht für Lidschatten genehmigt sind.

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    In der europäischen Union gilt seit 2012 eine europaweite Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 über kosmetische Mittel) und in Deutschland zusätzlich die deutsche Verordnung über kosmetische Mittel für die zusätzlich in Deutschland relevanten Umstände. Die europaweite Verordnung (Fassung August 2018) enthält verschiedene Anhänge, beispielsweise einen Anhang IV mit einer Liste der zugelassenen Farbstoffe.

    Die Inhaltsstoffe und Farbstoffe für jede einzelne Jawbreaker-Lidschatten-/Pressed-Pigment-Farbe findet man auf der Jawbreaker-Palette-Produktseite von Jeffreestarcosmetics.com, wenn man in den Produktfotos ganz nach rechts scrollt: Es ist es das letzte Produktfoto und man kann es per Mouse-over vergrößern. Wer eine Allergie befürchtet, kann hier checken, ob etwas dabei ist, was bei ihm/ihr regelmäßig Allergien auslöst. Und wer mehr über die verwendeten Farbstoffe wissen möchte, kann anhand der CI (Colour-Index-Nummer) recherchieren.

    Beispiel: In der Jawbreaker-Farbe Cherry Wet gibt es unter anderen diesen Farbstoff Red 7 Lake (CI 15850). Nach CI 15850 kann man in INCI-Datenbanken beispielsweise von haut.de  oder im Anhang IV der europäischen Verordnung (Annex IV) von suchen (INCI steht für International Nomenclature Cosmetic Ingredients). In der europäischen Verordnung findet man diese Nummer dann im Anhang IV unter der Referenznummer 27 und dort ist keine Einschränkung angegeben (im Gegensatz zum orangenen Farbstoff CI 15510, der nicht in Augenprodukten sein soll und der meinem Check nach auch in keinem der Jawbreaker-Farben enthalten ist.

    Manche der gepressten Pigmente können nach dem Abschminken Farbflecken auf der Haut hinterlassen, die in der Regel nach einigen Tagen verschwinden - bis dahin kann man sie mit Concealer abdecken.

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    Der Umgang mit Lidschatten und "Pressed Pigments" in der Praxis


    "Gepresste Pigmente" sind oft sehr farbintensiv, d. h., man benötigt nur sehr wenig. Außerdem ist zu empfehlen, Ober- und Unterlid mit Lidschattenprimer oder Concealer vorzubereiten (siehe unten), damit diese gut anhaften. Sie werden am besten zunächst mit der flachen Seite eines dichten Pinsels (Packing Brush) auf die mit Primer vorbereitete Haut getupft und können dann mit einem weicheren Pinsel (Blending Brush) mit zirkulierenden Bewegungen so eingearbeitet werden, dass statt scharfer Ränder ein weicher Verlauf entsteht.

    Grundsätzlich kann man zwar Farben übereinander packen oder ineinander mischen, sollte aber wissen, dass Komplementärfarben (oder komplementäre Bestandteile) Grau ergeben können und dieser Effekt ist nicht immer passend oder gewünscht.

    Manche Make-up-Anwender beginnen ihren Lidschatten-Look mit einer sogenannten Transition-Farbe in der Lidfalte. Am Ende wird die Transition-Farbe - wenn überhaupt, dann - nur als Hauch zu sehen sein. Andere arbeiten sich von dunklen Farben im äußeren Augenwinkelbereich zu den helleren Farben im inneren Augenwinkel vor (oft bei Smokey Eyes beziehungsweise bei Schlupflidern). Die Videos oben zeigen verschiedene Techniken zum Nachmachen und Ausprobieren.

    Empfohlene Lidvorbereitung


    Damit Lidschatten oder Pressed Pigments gut halten und sich auch gut verarbeiten lassen, werden Ober- und Unterlid am besten mit einer Lidschatten-Grundierung (Eyeshadow Primer, beispielsweise PLouise) oder einem Concealer (Korrekturfarbe, beispielsweise der JSC Concealer) vorbereitet. Wenn die Farben richtig ins Auge springen sollen und grundsätzlich bei reinen "Pressed Pigments", sollte man den Primer oder einen möglichst hellen Concealer nicht mit einem Puder abmattieren ("setten"), bevor man die Lidschattenfarbe aufträgt, sondern den Lidschatten oder die Pressed Pigments direkt auf Primer oder Concealer aufbringen. Das gilt auch, wenn die Cut-Crease-Technik angewendet wird.

    Fazit


    Die Jawbreaker-Palette bietet viele schöne Farben, mit denen die meisten Tester sehr gut zurechtkamen und schöne Looks kreieren konnten. Sie lädt ein zum Spielen und Experimentieren - für Make-up-Anfänger und fortgeschrittene Makeup Artists (MUA).

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    Hinweis zur Artikelkennzeichnung
    Als Werbung gekennzeichnet wegen Markennennung. Der Beitrag ist aber von den erwähnten Marken weder bestellt noch bezahlt, sondern aus Eigeninitiative erstellt worden, um meine Meinung und Erfahrung zu teilen. Ich habe alle auf meinen Bildern gezeigten Produkte selbst gekauft.

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    Freitag, 19. Juli 2019

    Kaffee aufbrühen mit Porzellanfilter - ein wiederentdeckter Trend

    In meiner Kindheit war das Kaffeeaufbrühen im Porzellanfilter die Normalität, dann zogen zuerst die Kaffeemaschinen in die Küchen ein und in den letzten Jahren regelrechte Wunder-Cappuccino-Latte-Macchiato-Ich-kann-alles-Kaffeeautomaten. Nun besinnen sich viele wieder auf "Hand Brewed Coffee" bzw. "Manually Brewed Coffee", den guten alten handgebrühten Filterkaffee.

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    Ich liebe Kaffee, aber ich bin kein ausgesprochener Kaffeegourmet, obwohl ich bevorzugte Sorten und Zubereitungen habe. Ich trinke aber auch gerne den übriggebliebenen Kaffee kalt mit Milch und sogar schwarzen Tee.

    Aber der Kaffee aus meiner alten Standardkaffeemaschine mit Warmhalteplatte schmeckte mir schon lange nicht mehr, er hatte einen bitteren verbrannten Nachgeschmack. Entkalken half dagegen auch nicht mehr.

    Was also tun? Ich hatte weder Lust auf eine neue Kaffeemaschine dieser Art noch auf eines der modischen Hochglanz-Kombi-Kaffee-Milchschäumer-Semiprofiautomaten für mehrere Hundert Euro - abgesehen davon, dass bei mir der Platz für Küchengeräte sehr knapp bemessen ist. Und an ein Pad- oder Kapselsystem verschwende ich schon aus Umweltgründen keinen Gedanken.

    Ich erinnerte mich an die alten Zeiten, als Mutter, Oma und Tanten noch mit aufgesetztem Porzellanfilter* (eigentlich Filterhalter) auf der Kaffeekanne den Kaffee aufbrühten. (Bei der Erinnerung fällt mir auf, dass ich in meiner gesamten Kindheit und Jugend - in der Brewed-Coffee-Zeit der Sechziger- und auch noch Siebziger-Jahre des letzten Jahrhunderts im letzten Jahrtausend (oh Gott, ich bin ein Dinosaurier) - nie einen Mann beim Kaffeeaufbrühen sah. Trauten sie sich das nicht zu?

    Jedenfalls wollte ich dem guten, alten Porzellanfilter eine neue Chance geben. Zum Warmhalten täte es ja auch die Thermoskanne, die seit langem unbeachtet im Regal steht - abgesehen davon, dass ich auch Eiskaffee oder kalten Kaffee mit Milch gerne mag -, und für das Milchschäumen brauche ich auch keinen Automaten, da gibt es kleine, handliche Geräte. Ich bin auch nicht jemand, der jeden Tag viel Schnickschnack braucht, das hebe ich mir lieber für besondere Gelegenheiten auf - mit besonderen Menschen und mit besonderen Geschmackserlebnissen.

    Gesagt, getan und Porzellan-Kaffeefilter angeschafft. Bei der Recherche im Internet zu Kaffeefiltern fiel mir auf, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der sich erinnert hat und sich für altmodisches Kaffeeaufbrühen interessiert. Ich fand heraus, dass es verschiedene Filterarten und diese mit vielen unterschiedlichen Bewertungen gibt. In diesen Bewertungen entdeckte ich auch hilfreiche Informationen, worauf man beim Filter und Filtern achten sollte. Offensichtlich sollte der Porzellanfilter innen Rillen haben, damit das Papier nicht so sehr am Filter klebt und dann das Wasser zu langsam abläuft. Manche kannten auch noch Tricks, beispielsweise das Filterpapier auf besondere Weise anzufalten oder einen Löffelstiel unter den Papierfilter in den Porzellanfilter schieben - beides wurde aus dem gleichen Grund empfohlen wie die Rillen: schnellerer Wasserdurchlauf. Überhaupt: Nicht nur die Kaffeesorte, die Technik der Zubereitung und die Wasserqualität scheinen Einfluss auf den Geschmack zu haben, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der das Wasser durchläuft.
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    Das Prinzip ist, so lernte ich: Langsames Brühen macht den Kaffee bitterer. Wer das nicht will, muss für schnelles Durchlaufen sorgen.

    Den Porzellan-Kaffeefilter habe ich nun seit einem Monat im Einsatz. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden: Der Kaffee schmeckt wieder richtig gut und aromatisch, ohne bitter zu sein.

    Der gute Kaffeegeschmack wird möglicherweise auch noch dadurch unterstützt, dass ich mein Leitungswasser inzwischen filtere, bevor ich es im Edelstahl-Elektrokocher zum Kochen bringen. Diesen Wasserfilter habe ich mir zwar nicht wegen des Kaffee- oder Teegeschmacks zugelegt, sondern weil mein Elektrokamin mit Fakeflammen aus Wasserdampf gefiltertes Wasser verlangt. Aber wo der Filter schon mal da ist ...

    So funktioniert mein altmodisches Kaffeeaufbrühen
    1. Porzellanfilter auf die Kaffeekanne stellen 
    2. Umgedrehten Löffel oder ähnliches in den Filter lehnen 
    3. Papierfilter hineinstellen 
    4. Gemahlenen Kaffee in den Filter geben (ca. 1 gehäufter Kaffeelöffel pro Kaffeebecher, ich mische koffeinfreien mit normalem (Schon-)Kaffee) 
    5. Kochendes Wasser über den Kaffee gießen, bis das Wasser bis zum Rand steht 
    6. Warten, bis das Wasser durchgelaufen ist, dann wieder aufgießen 
    Kosten für den Porzellanfilter: ca. 14,50 Euro

    Vorteile des Porzellanfilters
    • Guter Kaffeegeschmack
    • Günstiger Preis
    • Gut zu reinigen, auch die Spülmaschine übersteht der meine gut
    • Keine Material- und Energieverschwendung bei der Herstellung
    • Keine Material- und Energieverschwendung beim Einsatz 
    • Kein Verschleiß
    • Unendliche Lebensdauer
      (möglicherweise geht der Porzellanfilter kaputt, wenn man ihn auf einen Steinboden wirft - das möchte ich nicht ausprobieren)

    Fazit: So ein Porzellanfilter ist eine gute Investition! 

    Ich kann das altmodische Kaffeeaufbrühen auf jeden Fall empfehlen - verstehe aber, dass es für manche Menschen in manchen Situationen zu viel Zeit und Geduld erfordert. Manchmal erfordert es aber auch nur eine andere Taktik, um die Zeit zwischen dem Aufbrühen gut zu nutzen (beispielsweise kann man währenddessen die Spülmaschine ausräumen). Aber grundsätzlich stimmt es natürlich: Was das Kaffeeaufbrühen betrifft, ist man klar im Vorteil, wenn man im Homeoffice arbeitet!

    Nun suche ich noch eine schöne Retro-Porzellankanne.

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    PS: Inzwischen bin ich auch bei den Kaffeesorten wählerischer geworden und habe mich zum Bio-Kaffee*-Gourmet entwickelt.
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    Freitag, 17. Mai 2019

    Die Wahrheit hinter dem Smoothie-Trend

    Seit Jahrzehnten predigen Ernährungswissenschaftler, wir sollten wegen der Gesundheitswirkung mehr Obst und Gemüse essen. Aber sie konnten nur wenige Menschen dazu bringen, Konzepte wie "Fünfmal am Tag Obst und Gemüse" dauerhaft umzusetzen - am ehesten machen noch die mit, die durch ärztliche Diagnosen wie Diabetes unter Druck stehen und disziplinierte Bikinifigur-Bewusste, die sich auf die nächste Badesaison vorbereiteten. Mit Smoothies ist das Konzept auf jeden Fall leichter in die Tat umzusetzen. 

    Wir haben alle schon tausend Mal gelesen, wie wichtig Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe, Spurenelemente und andere für die Gesundheit sind und dass viele von ihnen reichlich in Obst und Gemüse enthalten sind. Aber wer hat schon Zeit und Lust stundenlang auf Obst und Gemüse herumzukauen, vor allem auf denen, die so gesund sind, die man aber nicht mag. Nektarinen, Erdbeeren und Bananen sind ja optisch und geschmacklich recht fein, aber Grünkohl, Brokkoli und Rosenkohl? Die sind doch nur mit einem Braten, einer schönen Käsesoße oder anderen geschmacksgebenden "Beilagen" herunterzubekommen, oder nicht? In der Zeit, die man für einen großen Kohlrabi braucht, kann man drei Schokoriegel und eine Tüte Erdnussflips essen.

    Irgend jemand muss nach einer Idee gesucht haben, wie man mehr Obst und Gemüse in die Menschen bekommt, erfand den Smoothie und schaffte es, ihn zum Trendthema zu machen. Nun gibt es Bücher und zahllose Zeitungsbeiträge über Smoothies - für jeden Geschmack ist etwas dabei.

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    Das Prinzip der Smoothie-Zubereitung

    Smoothies zuzubereiten ist ganz einfach:
    1. Alles, was man an trendigem "Gesundheitsgemüse" wie Grünkohl und Rosenkohl (zumindest roh) nicht mag oder verschrumpeltes Gemüse, was weg muss, in einen Smoothie-Mixer* packen,
    2. dazu für den Geschmack etwas Obst, beispielsweise einen geschälten Apfel ohne Kernhaus, eine geschälte Banane und/oder eines der vielenn Superfoods wie Heidelbeeren, Acaibeeren, Gojibeeren, Kakao, Chiasamen und Leinsamen) sowie für die bessere Pürierbarkeit etwas Wasser geben,
    3. einmal gut durchpürieren und eventuell durch ein Sieb streichen
    4. und dann den Brei nach Geschmakc verdünnt mit Wasser, Milch/Sojamilch, Joghurt und/oder Ähnlichem in einem hübschen Becher oder Glas mit sehr dickem Strohhalm und eventuell anderer Verzierung (Selleriestangen, Scheiben von Zitrusfrüchten und Kräuterzweiglein machen sich gut) servieren.
    5. Im Sommer machen ein paar Eiswürfel den Smoothie angenehm erfrischend.
    Smoothies schmecken am besten aus einer Glasflasche mit dickem Strohhalm, letzterer wiederverwendbar oder kompostierbar
    Smoothies schmecken am besten aus Glasbehältern mit einem mehr oder weniger dicken Strohhalm, abhängig von der Konsistenz. Glasflaschen mit Schraubverschluss* sind besonders praktisch, weil man das Getränk überall hin mitnehmen kann, ohne es zu verschütten. Beim Strohhalm sollte man auf Plastik verzichten. Alternativen sind wiederverwendbare Metallstrohhalme oder kompostierbare Strohhalme aus Papier o. Ä.

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    Die Vitamine gehen nun runter wie Pina Colada und man sieht auch noch hipp damit aus - egal, ob unterm Sonnenschirm zu Hause, an der Strandbar oder im Club. Apropos, was ist eine Pina Colada anderes, als ein (Obst-)Smoothie, den man mit Rum verdünnt hat. (Möglicherweise würde etwas Spinat oder Gerstengras darin gar nicht auffallen - jedenfalls nicht beim letzten Glas).

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    Die Smoothies bringen also wirklich mehr Vitamine in die Menschen (notfalls hält man sich die Nase zu, wenn man einen Smoothie mit Grünkohl herunterwürgt. Nichts gegen Grünkohl - mit Wurst und Kartoffeln -, aber roh püriert als Getränk? Das ist zumindest ungewohnt).

    Smoothies haben allerdings beim schnellen Runterschlucken den Nachteil, dass sie nicht so gut sättigen, wie Obst und Gemüse, das man selbst kaut. Dessen sollte man sich bewusst sein und vielleicht einen Kompromiss zwischen den unpürierten (Salat, Rohkost, gebratene, gekochte oder gegrillte Gemüse) und den pürierten Varianten (Smoothie, Gazpacho und andere Gemüse-/obstige Suppen, Soßen und Dips) von Obst und Gemüse anstreben.

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    Wie kam ich überhaupt auf das Thema Smoothie? 

    Mein Kühlschrank und andere Gemüsefächer quillen gerade über. In guter Absicht bezüglich meiner Gesundheit und Figur habe ich reichlich Obst und Gemüse eingekauft, mehr als ich Platz für die Lagerung hatte. Nun stellte sich heute Mittag die Frage, wie ich noch heute möglichst viel davon in mich hinein - oder durch mich hindurch - bekomme, damit nichts davon schlecht wird. Die Antwort war ganz einfach: Zeit für einen Smoothie ... oder auch ganz viele!

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    Mittwoch, 30. Januar 2019

    Would you buy makeup dupes like Bhad Bhabie CopyCat Makeup to save money? (opinion)

    Because his social media followers asked him to, beauty guru, singer-songwriter and entrepreneur Jeffree Star (Los Angeles area/USA) reviewed products of the Bhad Bhabie CopyCat Makeup line on his YouTube channel. Bhad Bhabie's real name is Danielle Bregoli who became famous on TV (Dr. Phil show) for being a teen causing troubles. Her phrases went viral on the Internet and she became an Internet celebrity and a rapper with now more than 6.2M subscribers on YouTube. Some people love her, others hate her - but what else is new on the Internet. Bregoli this month signed an endorsement deal with Copycat Beauty - a company who duplicates products of expensive makeup brands and sells them at a very low price. Jeffree Star did not appreciate most of the products very much while testing them but three of them got his very sought-after distinction "Jeffree Star Approved". Would I buy one of those products though I highly trust Jeffree Star's reviews? No, I wouldn't! And this is why.

    The Truth... Bhad Bhabie copyCat Makeup (YouTube, Jeffree Star - 12.5 M Subscribers)



    Jeffree Star gives a first impression review, not a continuing wear test for a whole day, in his YouTube video. He stretches that he reviews products, not people associated with the products. Copying was a common thing in the beauty industry - his own products are counterfeited and duplicated all the time.

    Would I buy counterfeited or duplicated makeup products?

    I find it okay when makeup creators get inspired by other brands to make good products. For example I like that many brands with a limited shade range learned from Fenty Beauty by Rihanna about inclusiveness, also that everybody is now more aware of the many undertones of skins and so in foundations and concealers because Morphe Brushes made it a big thing. I also find it okay for a company or makeup creator to create a formula with new attributes, a lipstick of a certain colour or a palette with different red tones after he/she saw it somewhere else and thinks that the own customers would like that too or probably will like it in the next season. Every company has to focus on their customers' wishes or the trends they might like.

    What I don't like is counterfeit makeup because it is deceiving customers and harming brands fincancially (and thus their staff too) when people think it is the original but it is a skin irritating counterfeit and they do not buy from the brand anymore. And sometimes counterfeit products can even cause severe health issues.

    I also don't like when a company dupes the whole product, not only the color of a lipstick for example but also the packaging and the marketing concept of another company and then pretends it was the same for less money. But are the ingredients of the same quality, e. g. is it also without pesticide, also mere natural, also vegan, also cruelty free or whatever the original product is? Is the makeup product good for the skin? Does it also stay on for the whole day at work? Probably not.
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    Actually, (now that I am a grown-up woman) I would never deliberately buy beauty or makeup products from a company whose business concept is to copy a whole product/line and live on the creativity of others. But the thing is when I look for an eyeshadow palette on Amazon, Ebay or on another sellers' platform, if I am not a makeup specialist I do not know what is an illegal counterfeit (if the platform owner does not check the sellers on the platform), what is a dupe and what is an original brand product - since an average makeup buyer does not know all global brands and all global retailers. Not all affordable makeup products are counterfeits or dupes and also not every affordable makeup product made in China is a counterfeit or a dupe - there are good companies as well as illegal counterfeit producers and counterfeit retailers in all countries. Since I got deceived myself I now only buy makeup, food, and anything else that touches my skin or gets into my mouth from the original brand or from their authorized/trustable retailers.

    Again: Not all affordable makeup brands are duping - as far as I know. Maybelline, e. g., is not too expensive. They may be inspired by others (like everyone else is inspired by others) but I have not seen that they said a product of them is a dupe of someone else's or as good as a specific product of another more expensive brand (let me know if you have other knowledge).

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    Yes, some brands are very expensive:
    Some because they have their own laboratory with skilled lab personell (and employees in Western countries are more expensive than in Asia, Africa, Latin America or Eastern Europe. We have higher social standards,we have higher costs of living etc. the employees have to be able to pay),
    some because they use high quality ingredients like essences from organically grown rare flowers/herbs or whatever special ingredients,
    some because they use expensive high quality jars and packaging created by designers - pieces of arts then poshing up your makeup stand,
    some because they have an old and confidence inspiring name (and brand building is expensive too),
    and some because of all of that.

    I can't afford to buy everything from expensive makeup brands like La Prairie (Switzerland), Sisley (France) or Gucci (Italy). But I do it once in a while: a special lip stick, a certain eye cream, a special perfume. If I want a certain product of a more expensive brand that normally is over my budget I would rather save till I have the money or work more (or find a better paid job/better paying customers) than buying from a company like CopyCat Makeup or other companies whose business modell is duping. My main reason is:

              I just wouldn't enjoy the fake product.

    What do you think?

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    Samstag, 27. August 2016

    Glyphosat-Diskussion: Nur der Verbraucher zählt!

    Darauf, ob der Herbizidwirkstoff Glyphosat für Menschen krebserregend ist oder nicht, konnten sich Wissenschaft und Behörden nicht einigen. Die Ergebnisse der Studien widersprechen sich und die durchführenden bzw. beauftragenden Seiten – hier die Hersteller, da die Umweltschutzverbände - unterstellen sich gegenseitig methodische Fehler, Verheimlichung von Studien und manipulierte Ergebnisse. Die EU-Kommission ist eine Art Kompromiss eingegangen und hat die Zulassung erst einmal nur um 18 Monate verlängert, in denen weiter untersucht werden soll, statt den Wirkstoff gleich für 15 Jahre wieder zu genehmigen. Demnächst wird verhandelt, wie es weitergehen soll: Dauerhaft erlauben oder verbieten? 



    Glyphosat unter Verdacht 

    Glyphosat wird nicht nur verdächtigt, Krebs zu verursachen, sondern – ebenfalls umstritten - auch den Hormonhaushalt und die Darmflora zu beeinträchtigen sowie die Ursache oder zumindest eine der Ursachen für die Zunahme von Fettleibigkeit, Unverträglichkeiten, Reizdarmsyndrom, Depressionen, Alzheimer und Autismus zu sein.

    Es gibt aber auch andere Bedenken gegen den flächendeckenden Einsatz von Glyphosat: Glyphosat vernichtet Unkraut!

    Glyphosat ist ein nicht-selektives, systemisch wirkendes Unkrautvernichtungsmittel

    Das bedeutet, es ist ein Pflanzenvernichtungsmittel, das keinen Unterschied macht, sondern auf alle Pflanzen abtötend wirkt (nicht-selektiv), und dass sich der Wirkstoff in der ganzen Pflanze verteilt (systemisch).

    Blühende Unkräuter im Feld und an Feldrändern sind aber die Nahrungsquellen für Bienen. Und Unkräuter allgemein sind Ansiedlungsraum für Insekten – darunter die Gegenspieler von Pflanzenschädlingen. Gibt es kein Unkraut mehr, weil die Felder einheitlicher, größer und sauberer werden und die naturnahen Lebensräume immer weiter entfernt liegen, leidet die gesamte Artenvielfalt mancher Landstriche, und zwar oberirdisch – nicht nur Insekten und Spinnentiere, sondern auch Vögel und andere Tiere können dort nicht mehr überleben -, im Boden und - wegen des Austrags durch Überschwemmungen - auch im Wasser.

    Am schlimmsten ist diese Entwicklung in Ländern, wo gentechnisch veränderte, glyphosatresistente Pflanzen in Monokulturfeldern enormen Ausmaßes angebaut werden: Die Unkräuter werden resistent und entwickeln sich zu Superunkräutern und so wird immer mehr Glyphosat gespritzt. Das geht uns nichts an? Doch, denn dort wird ein großer Teil unseres Viehfutters erzeugt und nach Deutschland importiert.

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    Verbraucher sind verunsichert 

    Ist Glyphosat unbedenklich oder nicht? Wem sollen die Verbraucher glauben – den Herstellern und ihren beauftragten Wissenschaftlern oder den Umweltschützern, denen die Pro-Glyphosat-Seite allerdings ebenfalls eigennützige Motive unterstellt?

    Peinlicherweise kam inzwischen heraus, dass das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) einfach bei Monsanto abgeschrieben hatte!

    Die Weltgesundheitsorganisation stuft Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend" ein. Im Dezember endet die Genehmigung für das Pestizid in der EU und es wird eine neue Zulassung verhandelt. 

    Meiner persönlichen Meinung nach werden die meisten Verbraucher, die sich mit dem Thema beschäftigen, mehr Vertrauen zu den Natur- und Umweltschützern haben als zu den Herstellern, die meist große Player der Agrarindustrie sind.

    Glyphosat überall – ganz normal? 

    In Deutschland wurden bei einer Untersuchung im Auftrag von Pro Natura in 70 % der Urinproben Glyphosat nachgewiesen, obwohl die Probanden in städtischen Gebieten wohnten – zu kritisieren ist zwar die relativ geringe Zahl der Probanden pro Land, allerdings wurde Glyphosat bei anderen Untersuchungen auch in Bier, in Muttermilch und im Urin von Kita-Kindern nachgewiesen.

    Manche, die für den Glyphosat-Einsatz sind, argumentieren, dass alles in zu hoher Dosis zum Gift wird, auch Salz. Aber kann man das vergleichen? Die Vorstellung, dass der eigene Körper, die Muttermilch, die Körper kleiner Kinder oder das Bier ... anscheinend alles von Glyphosat mehr oder weniger durchsetzt zu sein scheint, ist vielen (den meisten?) Verbrauchern nicht geheuer. Salz kommt natürlich vor, ist sogar lebenswichtig für unseren Stoffwechsel. Glyphosat nicht. Es ist ein synthetischer Stoff, der 1971 von Monsanto patentiert wurde und inzwischen von mindestens 91 Herstellern offensichtlich gewinnbringend vertrieben wird.

    Wer ist schuld?

    Wem lasten gesundheit- und umweltbewusste Verbraucher an, dass sich das Glyphosat mehr oder weniger überall hin verbreitet und dass man sich mit diesem Thema befassen muss? Klar: Monsanto, Bayer, Syngenta und der sonstigen Agrarindustrie. Aber wen werfen sie gleich mit in diesen Club der zu Verteufelnden: Landwirte und Gärtner, jedenfalls die, die sich nicht davon distanzieren.

    Eindeutig von Glyphosat distanzieren tun sich nur zertifizierte Ökobauern und Biogärtner!

    Dies beantwortet meiner Meinung nach auch die Frage, die ich kürzlich las, warum eigentlich keine (konventionellen) Gärtner als kompetente Referenten zu den Urban-Gardener-Veranstaltungen (damit meine ich die Bürger-Garteninitiativen, nicht die der Betreiber der erdelosen und tageslichtfreien Pflanzenfabriken) eingeladen werden: Wegen der unzureichenden Distanzierung zum rein ökonomischen Denken, das Verbraucher mit der Agrarindustrie verbinden!

    Meiner Meinung nach sind auch konventionelle Gartenbaubetriebe schlecht beraten, wenn sie sich, wie leider manche Berufsorganisation, mancher Verband und manche Fachzeitung, auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Pro-Glyphosat-Seite berufen. Das ist die Seite, der sie glauben (wollen).

    Aber Recht hat am Ende nur eine Seite: die Endverbraucher. Es ist ihr Geld und ihre Entscheidung. Sie können kaufen, was sie wollen - und wenn das Erzeugnisse aus dem Anbau ohne Glyphosat ( = Bioanbau) sind, dann werden sie diese bevorzugen und die, von denen sie sich mit ihren Wünschen nicht ernst genommen fühlen, die Klippe runterfallen lassen. Und tschüss!

    Was können Gärtner tun? 

    Gärtner sollten mir ihren Kunden und/oder den Konsumenten ihrer Produkte selbst sprechen: Was diese wollen und was es ihnen wert ist.

    Wie dumm es ist, Marktveränderungen, neuen Mitbewerbern und den Wünschen der Verbraucher (Gesundheitsbewusstsein, Umweltbewusstsein) mit Arroganz ("Sachargumente ignorierieren sie, sie handeln rein emotional") und Ignoranz zu begegnen, mussten schon andere lernen. Sie siechen inzwischen dahin oder sind bereits pleite. Beispiele findet man bei den Internet-Suchmaschinen (kennt noch jemand AltaVista?), Handys (Nokia – da war doch mal was) und anderer Elektronik, im Buchhandel (Amazon ist doch keine Konkurrenz für uns!), bei Boutiquen, Kaufhäusern, Zeitungsverlagen … Manchmal mag der Preis eine Rolle gespielt haben, sehr oft waren es jedoch Qualität, Service, das Kennen und Bedienen der Kundenwünsche und -bedürfnisse und Ähnliches.

    Gärtnern darf es nicht ums Rechthaben gehen, sondern darum, ihre Kunden/die Verbraucher glücklich zu machen und davon gut leben zu können. Gärtner könnten meiner Meinung nach für Alternativen werben – Alternativen für Glyphosat auf dem Feld, aber auch im Hausgarten. Mit solchen Tipps bringen sie sich auch bei den jungen und/oder umweltbewussten Selbstversorgern und Freizeitgärtnern wieder ins Spiel.

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    Was können Verbraucher tun?

    Von den Verbrauchern wünsche ich mir, dass sie die Gärtner in ihrem persönlichen Umfeld über ihre Wünsche in Kenntnis setzen – freundlich, im persönlichen, netten Gespräch. Gebt den Gärtnern eine Chance – die meisten sind schwer arbeitende Menschen und haben sie mehr als verdient.

    Und natürlich können sie sich selbst engagieren, beispielsweise für ein Verbot von Glyphosat in der EU per Petition (von Regenwald.org) stimmen.

    Liebe Leser und Leserinnen, wie ist eure/Ihre Meinung zum Thema?


    Über die Autorin
    Eva Schumann ist Dipl.-Ing. (FH) für Gartenbau. Nach 15 Jahren im Gartenbau wechselte sie in die ITK-Welt, wo sie lange als technische Redakteurin und Web-Content-Verantwortliche arbeitete. Heute ist sie freie Journalistin, Redakteurin und Texterin für die Themen Garten/Gartenbau, Umwelt, Weiterbildung, Internettrends und mehr. http://www.evaschumann.biz

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